Ästhetische Restaurationen mit Kompositmaterialien

In letzter Zeit hat die Entwicklung von zahnärztlichen Kompositmaterialien es ermöglicht, sie nicht nur als Ersatz für verlorenes Zahnmaterial zu verwenden, sondern auch zur Verbesserung der Ästhetik des Lächelns.

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Tatsächlich können wir mit Kompositen die Form, Farbe und den allgemeinen Zustand des Lächelns verändern. Sie können zusammen mit Keramik verwendet werden und dienen als Ergänzung neben anderen Materialien.

Komposite bieten folgende Vorteile:

1. Erhebliche Erhaltung des Zahnmaterials, da wir selten zusätzliche Vorbereitungen des Zahns benötigen.
2. Zeitersparnis, da keine Labortätigkeit erforderlich ist, außer in der Diagnosephase.
3. Wirtschaftlicher Vorteil, da die Behandlungszeit verkürzt wird, die Materialkosten sinken und die Behandlung für den Patienten viel günstiger ist.
4. Die Verantwortung für das Ergebnis der Arbeit liegt ausschließlich in den Händen des Arztes; dies ist einer der wichtigsten Faktoren bei der persönlichen Auswahl
5. Nach Abschluss der Arbeit ist eine nachträgliche Korrektur möglich.

Foto 1. Ein direkter Fall. Beginnen wir damit, dass der Patient einer genauen Bewertung des Gesichts und des Lächelns unterzogen wird. Anschließend wird eine temporäre Modifikation der Zähne durchgeführt, indem Komposit auf die Oberflächen aufgetragen wird, um eine neue Form zu schaffen.

Foto 2. Dieses Verfahren hilft dabei, wichtige Informationen zu übertragen, die der Techniker zur Herstellung eines Wachsmodells verwenden wird.

Foto 3. Indirektes Modell. Die Übertragung der Zahnform aus Wachs erfolgt mit Hilfe einer Silikonführung, die richtig geformt und mit einer bestimmten Dicke versehen ist, was eine bestimmte Steifigkeit der Konstruktion gewährleistet.

Foto 4. Das indirekte Modell kann bei Bedarf bearbeitet und durch eine andere Form oder auf einfachere Weise übertragen werden, indem das Wachsmodell modifiziert und ein neuer Silikonschlüssel (für die Übertragung) erstellt wird.

Foto 5. Es ist äußerst wichtig, ein qualitativ hochwertiges Endergebnis zu erzielen, das den richtigen ästhetischen und funktionalen Parametern entspricht sowie den Erwartungen der Patienten gerecht wird.

Foto 6. Verwenden Sie eine Isolation mit einem Kofferdam, indem Sie Retraktionsfaden für das Zahnfleisch verwenden. Dies stellt einen guten Kompromiss zwischen Feuchtigkeitskontrolle (diese Komponenten gewährleisten die Effektivität der Adhäsion) und visueller Kontrolle jedes einzelnen Zahns dar. Dies ist notwendig, um den richtigen Neigungswinkel der Zahnkrone in der Sagittalebene zu schaffen.

Foto 7. Einigen Zähnen mit abnormaler Achsendrehung entlang ihrer Länge wird ein kleiner Kronenschliff benötigt, um eine korrekte und sanfte Schichtung des Komposits zu gewährleisten. Dies hilft auch, dessen Farbe zu kontrollieren.

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Foto 10. Die Emailoberfläche wurde sandgestrahlt und mit Orthophosphorsäure (37%) behandelt. Dies ermöglicht das Eindringen des Adhäsivs.

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Foto 14. Ein Silikonschlüssel wird mit Hilfe der ersten Schicht aus Verbundmaterial erstellt, die dazu dient, die Gaumenoberfläche zu formen. Es wird eine hochtransparente farblose Emailharz verwendet.

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Foto 16. Der Schatten der Hauptpartie ermöglicht die Erstellung einer unteren Dentinschicht.

Foto 17. Die Verwendung eines halbtransparenten flüssigen Komposits im Bereich der Schneidekanten verbessert deren Transparenz und die der Mamillen.

Foto 18. Das Auftragen einer hochaktiven farblosen Emaille in der mittleren Partie und den entfernten Ecken erhöht die Lichtreflexionsqualität und verbessert die Bewertung der ausgeführten Arbeit.

Foto 19. Die letzte Schicht wurde mit farbigem Email hergestellt, das Licht in tiefere Schichten durchlässt und die Gewebestruktur verstärkt.

Foto 20. Im Arbeitsprozess werden nach den zentralen Schneidezähnen dieselben Schichtungsphasen auf die seitlichen Schneidezähne und dann auf die Eckzähne übertragen, wobei der verfügbare Raum berücksichtigt wird.

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Foto 22. Verschiedene farbige Bleistifte werden verwendet, um niedrigere und höhere Bereiche hervorzuheben, die das subtraktive Modellieren leiten.

Foto 23. Eine anfängliche Sitzung des temporären Polierens wird von einer nachfolgenden Sitzung begleitet, in der detaillierte anatomische Effekte erzeugt werden.

Foto 24. Eine glänzende glatte Oberfläche wird mit Hilfe von Diamantscheiben, Gummikappen und Pasten zur Fertigstellung der Restaurierung erstellt.

Foto 25. Ein erfolgreicher ästhetischer Erfolg in der Zahnmedizin ist immer das Ergebnis einer korrekten anfänglichen Planung, die in Abstimmung und gemeinsam mit dem Patienten durchgeführt wird.

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Schlussfolgerungen über die Verwendung von Kompositmaterialien für ästhetische Restaurationen

Ein großer Vorteil von Kompositmaterialien gegenüber Keramik besteht darin, dass Sie ein qualitativ hochwertiges Ergebnis erzielen und eine glänzende Oberfläche der ästhetischen Restauration erreichen können, indem Sie die richtige Schichttechnik und Feinabstimmung verwenden und kleine Details hinzufügen. Dies ist mit Keramik kaum zu erreichen.

Mehr über die Verwendung von Kompositmaterialien im Webinar Strategien zur Verbesserung der direkten Kompositrestauration.

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