Skelettale Verankerung in der Kieferorthopädie. Temporäre Verankerungsgeräte (TADs): Mini-Schrauben
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Die kieferorthopädische Behandlung basiert auf der Anwendung von Kräften, die von kieferorthopädischen Geräten erzeugt werden, um Zähne in ihre gewünschten Positionen zu bewegen. Diese Kräfte sind auf spezifische anatomische Regionen gerichtet, die als Stützbereiche fungieren. Die Kräfte, die zur Bewegung der Zähne eingesetzt werden, erzeugen jedoch auch gleichwertige und entgegengesetzte Reaktionen auf diese Stützstrukturen, was zu unerwünschten Bewegungen führen kann. Verankerung in der Kieferorthopädie bezieht sich auf den Widerstand, den anatomische Strukturen bieten, um diesen reaktiven Kräften entgegenzuwirken und eine kontrollierte und vorhersehbare Zahnbewegung zu gewährleisten.
Die Einführung der skeletalen Verankerung hat die moderne Kieferorthopädie revolutioniert, indem sie eine zuverlässige und effiziente Methode für die Zahnbewegung bietet, ohne das Risiko unerwünschter reziproker Kräfte. Temporäre Verankerungsgeräte (TADs), insbesondere Mini-Schrauben, haben aufgrund ihrer minimalinvasiven Natur, der einfachen Platzierung und der Anpassungsfähigkeit in verschiedenen klinischen Szenarien an Popularität gewonnen.
Die Verwendung von Implantaten als Mittel zur Sicherstellung der kieferorthopädischen Verankerung bietet erhebliche Vorteile in der kieferorthopädischen Behandlung, indem sie die Notwendigkeit traditioneller intraoraler und extraoraler Geräte beseitigt.
Die Wirksamkeit der Implantatverankerung führte zur Entwicklung spezialisierter kieferorthopädischer Miniscrews. Ein kieferorthopädischer Miniscrew ist ein intraossäres Implantat mit einem Durchmesser von weniger als 3,0 mm, das als Verankerungspunkt in der kieferorthopädischen Behandlung aufgrund seiner primären mechanischen Stabilität dient.
Miniscrews bestehen typischerweise aus Titanlegierungen (ASTM Grad 5, Ti-6Al-4V), die für ihre Festigkeit und Biokompatibilität bekannt sind. Die Zugabe anderer Metalle verbessert die mechanischen Eigenschaften wie die Festigkeit. Die Kraftkapazität von TADs hängt von ihrer Größe und Materialzusammensetzung ab. Titanlegierungs-Miniscrews können beispielsweise 200–400 Gramm Kraft standhalten, obwohl zusätzliche Implantate oder Schienentechniken ihr Tragfähigkeitspotenzial erhöhen können.
Jeder Schraube besteht aus drei Hauptteilen:
- Kopf: Entworfen für kieferorthopädische Anwendungen, die die Befestigung von Ligaturen oder Elastics ermöglichen.
- Kern: Der zentrale Teil, der Stabilität bietet.
- Gewinde: Um den Kern gewickelt, um die Knochenverbindung zu erleichtern.
Die Schrauben variieren im Durchmesser (1,2 mm bis 2,0 mm) und in der Länge (5 mm bis 9 mm), wobei längere Schrauben in Bereichen mit dickerem Zahnfleischgewebe verwendet werden.
Minischrauben werden kategorisiert in:
- Selbstbohrend (bohrfrei): Diese haben eine Schneideflöte an der Spitze, die eine Einsetzung ohne Vorbohren ermöglicht und das Knochengewebe schont.
- Vorbohrend (gebohrt): Diese erfordern ein Pilotloch vor der Platzierung und werden typischerweise in dichten Knochenbereichen verwendet.
Der Erfolg der kieferorthopädischen Behandlung mit Minischrauben hängt von mehreren Faktoren ab, wobei einer der entscheidendsten ihre Stabilität ist, unabhängig davon, ob sie für direkte oder indirekte Verankerung verwendet werden. Der Verlust (Abstoßung) einer kieferorthopädischen Minischraube führt nicht zu irreversiblen Veränderungen wie bei Zahnimplantaten, erfordert jedoch, dass der Kieferorthopäde den Behandlungsplan anpasst oder eine neue Minischraube platziert, typischerweise in einem anderen Bereich. TADs bieten eine stabile Verankerung, indem sie sich mit dem Knochen integrieren, was es ermöglicht, kieferorthopädische Kräfte anzuwenden, ohne auf benachbarte Zähne zur Unterstützung angewiesen zu sein. Dies beseitigt das Risiko eines Verankerungsverlusts, was eine häufige Einschränkung bei traditionellen kieferorthopädischen Behandlungen darstellt.
Mini-Implantate haben weit verbreitete Anwendung bei der Behandlung verschiedener dentofazialer Anomalien gefunden, einschließlich bilateraler Protrusion der Schneidezähne, vertikaler Disokklusion der Schneidezähne sowie zur Ausrichtung axialer Positionen, Intrusion der Schneidezähne, Distalisierung der Molaren und der Traction von impaktierten Zähnen. Im Gegensatz zu konventionellen Mechaniken, die oft extrusive Kräfte erzeugen, ermöglichen TADs die Intrusion, indem sie strategisch in apikalen Positionen relativ zu den Brackets platziert werden. Diese Fähigkeit macht sie äußerst effektiv für die vertikale Kontrolle und die Korrektur von offenen Bissen.
Während der kieferorthopädischen Behandlung ist die Erhaltung des Knochenvolumens und der -qualität entscheidend – insbesondere in Fällen von fehlenden Zähnen, Prämolarenagenesie oder umfangreicher Zahnbewegung. Ohne angemessene Knochenunterstützung können unerwünschte Resorption oder unzureichende Verankerung die Behandlungsergebnisse beeinträchtigen. Möchten Sie lernen, wie man Mikroimplantate effektiv einsetzt, um Knochen zu erhalten und die skelettale Verankerung zu verbessern? Nehmen Sie an dem Kurs “Mikroimplantate als Knochenbewahrer und skelettale Verankerung: Einsetzprotokolle” teil und erhalten Sie die Protokolle, die Ihnen helfen werden, vorhersehbare Ergebnisse, verbesserte Verankerungskontrolle und überlegene Biomechanik in der kieferorthopädischen Behandlung zu erreichen!
Indikationen für die Verwendung von Mini-Schrauben
Mini-Schrauben sind in verschiedenen kieferorthopädischen Behandlungen angezeigt, einschließlich:
- Schließen von Lücken, die durch fehlende Zähne verursacht werden
- Brackets: TADs ermöglichen es, die Frontzähne nach hinten zu bewegen, ohne die Molaren nach vorne zu verschieben, wodurch eine starke Verankerung erhalten bleibt.
- Aligner: Klare Aligner allein können Schwierigkeiten haben, große Extraktionslücken effizient zu schließen. TADs können die Bewegung verstärken und unerwünschte Nebenwirkungen verhindern.
- Intrusion übereruptierter Molaren
- Brackets: TADs können übereruptierte obere Frontzähne (bei tiefen Bissen) oder hintere Zähne (bei offenen Bissen) intrudieren.
- Aligner: TADs werden manchmal mit Aligner-Ausschnitten und Gummis kombiniert, um die Zähne vorhersehbarer nach oben zu drücken.
- Distalisierung von Molaren zur Korrektur der Klasse II
- Brackets: TADs können im hinteren Oberkiefer platziert werden, um die oberen Molaren nach hinten zu bewegen, was hilft, die Klasse II-Malokklusion zu korrigieren (bei der die oberen Zähne zu weit vorne stehen).
- Aligner: TADs können als Verankerungspunkte für Gummis oder Power Chains dienen, um denselben Distalisierungseffekt zu erzielen.
- Korrektur von offenen Bissen
- Brackets: TADs helfen, Molaren zu intrudieren, sodass die Frontzähne sich natürlich schließen können.
- Aligner: TADs können mit Gummis verwendet werden, um den anterioren Kontakt zu verbessern, eine Bewegung, mit der Aligner allein Schwierigkeiten haben können.
Management von Mittellinienabweichungen und Asymmetrien
- Zahnspangen: TADs können auf einer Seite des Mundes platziert werden, um die Mittellinie zu verschieben, ohne unerwünschte Bewegungen auf der gegenüberliegenden Seite.
- Aligner: TADs können einen Verankerungspunkt für interarch elastische Bänder bieten, um Asymmetrien effektiver zu korrigieren.
Bereitstellung von Verankerung für die Protrusion der hinteren Zähne in Nicht-Extraktionsfällen
Aligner sind ein leistungsstarkes Werkzeug, aber ihre Vorhersagbarkeit hat Einschränkungen – insbesondere in komplexen Fällen. Durch die Kombination von Mikroimplantaten (TADs) mit Alignern können Sie eine überlegene Kontrolle, verbesserte Biomechanik und vorhersehbarere Ergebnisse bei herausfordernden Fällen wie offenen Bissen, Kreuzbissen, Klasse 2 und 3 Malokklusionen, impaktierten Eckzähnen und Zahnfleischlächeln erreichen. Wir laden Sie ein, an unserem Kurs “Aligner und Mikroimplantate in einem Protokoll” teilzunehmen, um die fortgeschrittene Biomechanik der Alignertherapie, die Platzierung von Mikroimplantaten und Verankerungsstrategien zu meistern und Schritt-für-Schritt-Protokolle zur Behandlung von vertikalen Anomalien und komplexen Malokklusionen zu erhalten!
Die häufigsten Standorte für die Integration von Mini-Schrauben umfassen den Gaumenbereich, die palatinale Schräge des Alveolarkamms im Oberkiefer, die retromolare Region im Unterkiefer und die buccale Kortikalis beider Kiefer. Kritische anatomische Faktoren, die bei der Wahl eines Implantationsstandorts zu berücksichtigen sind, umfassen die Anatomie der Weichgewebe, den interradikulären Abstand, die Morphologie der Kieferhöhle, die Lage der Nervenstämme und die buccal-linguale Tiefe des Knochengewebes.
Studien von Computertomographie-Scans der oberen und unteren Kiefer von Patienten wurden durchgeführt, um „sichere Zonen“ für die Platzierung von Mini-Schrauben zu definieren. Die günstigsten Zonen für die Platzierung von Mini-Schrauben im Oberkiefer wurden auf der palatinalen Seite zwischen dem zweiten Prämolaren und dem ersten Molar sowie zwischen dem ersten und zweiten Molar identifiziert; auf der vestibulären Seite zwischen dem Eckzahn und dem ersten Prämolaren sowie zwischen dem ersten und zweiten Prämolaren. Im Allgemeinen kam die Studie zu dem Schluss, dass je mesialer und höher die Implantationszone ist, desto sicherer ist sie. Für den Unterkiefer wurden die sicheren Zonen für die Platzierung von Mini-Schrauben zwischen dem ersten und zweiten Prämolaren sowie zwischen dem ersten und zweiten Molar identifiziert.
Klinisches Protokoll für die Platzierung von Mini-Schrauben
Erforderliche Instrumente
- Pilotbohrer: Wird zum Vorbohren in dichten Knochenbereichen verwendet.
- Handtreiber: Ein manuelles Werkzeug für kontrollierte Einsätze.
- Gegenwinkel-Treiber: Wird mit einem Niedriggeschwindigkeits-Handstück für präzise Platzierung verwendet.
- Gewebestanze: Schafft bei Bedarf eine kleine Öffnung im Zahnfleisch.
- Pinzette oder Zange: Zum Handhaben und Positionieren der Mini-Schraube.
- Drehmomentschlüssel: Misst das Einsatztorqu, um die richtige Stabilität sicherzustellen.
Eine erfolgreiche Platzierung von Mini-Schrauben erfordert eine sorgfältige Planung und die Einhaltung spezifischer Protokolle:
- Standortauswahl: Ideale Standorte sind interradikuläre Räume, der infrazygomatische Grat und der Gaumenbereich.
- Präoperative Bewertung: CBCT-Bildgebung wird empfohlen, um die Knochendichte und anatomische Einschränkungen zu bewerten. TADs sollten in Bereichen mit ausreichender kortikaler Knochendicke platziert werden, um die primäre Stabilität zu gewährleisten.
- Platzierungstechnik: Mini-Schrauben können je nach Knochendichte mit einer selbstbohrenden oder vorgebohrten Methode eingesetzt werden. Die Platzierung erfolgt in der Regel ohne Lappen, jedoch kann ein kleiner Schnitt im nicht-keratinisierten Zahnfleisch gemacht werden, um ein Einklemmen des Weichgewebes zu verhindern.
- Beladungsprotokoll: Sofortige oder verzögerte Beladung wird durch die primäre Stabilität und klinische Bedürfnisse bestimmt.
Ein effektiver Behandlungsplan erfordert die Priorisierung von Zahnbewegungen, die Gestaltung eines geeigneten Kraftsystems und die Gewährleistung einer dreidimensionalen Kontrolle der Zahnpositionierung. Zwei Haupttypen von Mechanik werden eingesetzt:
- Kraftgesteuerte Mechanik: Nutzt ein Ein-Kraft-System für vorhersehbare Ergebnisse, ideal für Molarenintrusion und signifikante Zahnbewegungen.
- Formgesteuerte Mechanik: Beruht auf der Konfiguration von Bögen, nützlich zur Feinabstimmung der Zahnpositionen, jedoch weniger effektiv für komplexe Bewegungen.
5. Postoperative Pflege: Regelmäßige Überwachung auf Entzündungen, Mobilität und Integration mit umgebenden Geweben.
Komplikationen und Risikofaktoren
Obwohl Mini-Schrauben eine hohe Erfolgsquote aufweisen, können potenzielle Komplikationen auftreten:
- Entzündungen und Infektionen des Weichgewebes
- Mobilität oder Versagen der Mini-Schraube aufgrund unzureichender Stabilität
- Wurzkontakt, der zu Resorption oder Verlust der Verankerung führt
- Überwucherung des Weichgewebes, die eine Neuanpassung oder Entfernung erfordert
Obwohl bestimmte Risiken bestehen, können sie durch eine ordnungsgemäße Planung, sorgfältige Einsetzung und strikte Einhaltung der Mundhygiene und Nachsorge minimiert werden.
Risiko | Ursachen | Symptome | Lösungen |
Entzündung und Infektion | Schlechte Mundhygiene, bakterielle Kontamination während der Einsetzung | Schwellung, Rötung, Schmerzen, mögliche Fieber | Den Patienten anweisen, wie er die Mundhygiene aufrechterhalten kann, Antiseptika verwenden |
Micro-Mobilität oder Verlust der Mini-Schraube | Niedrige Knochendichte, übermäßige Belastung, falsche Platzierung | Lose oder verschobene Mini-Schraube | Wieder einsetzen in einem Bereich mit besserer Knochenunterstützung |
Wurzelverletzung | Falsche Planung, unzureichende Diagnostik | Schmerzen, reduzierte Zahnvitalität, potenzieller Bedarf an Wurzelkanalbehandlung | Röntgenaufnahmen/CBCT vor der Einsetzung durchführen, um eine sichere Positionierung zu gewährleisten |
Erhöhte Empfindlichkeit und Unbehagen | Druck auf Knochen/Gewebe, Entzündung, mechanischer Stress | Schmerzen und Unbehagen, normalerweise vorübergehend | Den Patienten anweisen, Schmerzmittel zu verwenden und die Nachsorgeanweisungen zu befolgen |
Allergische Reaktion auf Material | Seltene Titanallergie | Rötung, Juckreiz, Schwellung um die Schraubenstelle | Die Schraube entfernen und alternative kieferorthopädische Behandlungen in Betracht ziehen |
Weichgewebeüberwucherung (Hyperplasie) | Verlängerte Platzierung, chronische Reizung, schlechte Mundhygiene | Gewebeschwellung um die Schraube | Weichgewebe anpassen, möglicherweise die Mini-Schraube repositionieren |
Schwierigkeiten bei der Entfernung | Knochenintegration, Schraubenmigration | Schwierigkeiten beim Entfernen der Mini-Schraube | Spezialwerkzeuge verwenden, Tragezeit begrenzen und den Zustand der Mini-Schraube überwachen |
Klinische Anwendung von Temporären Verankerungsgeräten für Molaren-Intrusion, Distalisierung und Protraktion
Molar-Intrusion mit TADs
Molar-Intrusion wird häufig zur Korrektur von tiefen Bissen, offenen Bissen oder Okklusionsplanabweichungen angezeigt. Überkorrekturen und funktionale Verbesserungen (z. B. Kontrolle des Zungenstoßes) sind entscheidend für die langfristige Stabilität. Molar-Intrusion ist eine der herausforderndsten Zahnbewegungen. TADs ermöglichen kraftgesteuerte Mechaniken, die für diesen Zweck sehr effizient sind. Bei der maxillären Molar-Intrusion ist die palatinale Wurzelkontrolle entscheidend, da das Widerstandszentrum auf der palatinalen Seite liegt. Im Unterkiefer sind linguale Kräfte weniger notwendig aufgrund der natürlichen lingualen Neigung der Molaren.
Molar-Distalisierung mit TADs
Molar-Distalisierung wird häufig eingesetzt, um Überfüllung oder Klasse-II-Malokklusionen zu beheben. Die Distalisierung ist ideal für Fälle, die bis zu 3 mm Platz pro Seite erfordern. TADs ermöglichen eine präzise Kontrolle der Distalisierungskräfte. Palatinale TADs im Oberkiefer sind besonders effektiv, um direkte Distalisierungskräfte anzuwenden und gleichzeitig die mesiodistale Achse des Molaren zu kontrollieren. Buccale TADs sind einfacher zu platzieren und können signifikante distale Bewegungen erreichen.
Molarenprotraktion mit TADs
Die Molarenprotraktion wird häufig verwendet, um zahnlose Räume zu schließen. Biologische Faktoren wie die Qualität des Alveolarknochens und die Gesundheit des Zahnfleisches spielen jedoch eine entscheidende Rolle für den Erfolg. Im Unterkiefer ist die Protraktion aufgrund des langsameren Knochenumsatzes und höherer Risiken für den Attachmentverlust herausfordernder.
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Mini-Schrauben stellen einen bedeutenden Fortschritt in der Kieferorthopädie dar und bieten eine zuverlässige Lösung für die skelettale Verankerung. Ihre Vorteile, einschließlich minimaler Anforderungen an die Patientencompliance, einfacher Platzierung und Vielseitigkeit, machen sie zu einem unverzichtbaren Werkzeug in der modernen kieferorthopädischen Praxis. Eine sorgfältige Fallauswahl, präzise Platzierung und aufmerksame Nachsorge sind jedoch entscheidend, um den Erfolg sicherzustellen und Komplikationen zu minimieren. Zukünftige Forschungen sollten sich auf die Verbesserung des Designs, der Materialien und der Integrationstechniken von Mini-Schrauben konzentrieren, um ihre klinischen Anwendungen weiter zu optimieren.