Klinische Erfahrungen mit einem individuellen Piezosurgery-Tipp für die Zahn-Autotransplantation in den nativen Knochen.
Maschinenübersetzung
Der Originalartikel ist in EN Sprache (Link zum Lesen) geschrieben.
Zusammenfassung
In dieser Studie wurde ein Weisheitszahn in den nativen Knochen transplantiert. Diese Art von Operation ist normalerweise kompliziert durch die Schaffung einer geeigneten Socket-Größe. Wir schlagen eine Methode vor, um eine Socket in der gleichen Form wie der Spenderzahn zu erstellen. Um eine kongruente Socket zu schaffen, verwenden wir eine maßgefertigte piezoschirurgische Spitze aus einer medizinischen Kobalt-Chrom-Legierung, die mit einem 3D-Modell hergestellt wurde. Die Spitze wurde geschärft und an einer Standardkappe eines piezoschirurgischen Handstücks befestigt. Nach der Schaffung einer Socket wurde der Zahn autotransplantiert. Die endodontische Behandlung wurde zwei Wochen später eingeleitet und die Kronenrestauration wurde sechs Monate nach der Operation durchgeführt.
Klinischer Fall
Ein 25-jähriger Patient, ohne medizinische Vorgeschichte von Interesse, kam, um ein Implantat für den fehlenden 16 zu setzen. Während der CBCT-Scan-Analyse bestimmten wir die optimalste Position des transplantierten Zahns im Empfängerbereich, sodass wir die piezoschirurgische Spitze entsprechend diesen Messungen befestigten.
Operationsprozess
Der kortikale Knochen wurde mit einem kugelförmigen chirurgischen Bohrer durchbohrt, dann wurde die individuelle Piezosurgery-Spitze verwendet. Eine kongruente Socket wurde gebildet und Zahn 18 wurde vorsichtig entfernt und in die vorbereitete Socket bewegt. Die extra-alveoläre Zeit betrug weniger als 30 Sekunden. Der Zahn wurde mit einer Ligatur fixiert. Die Weichgewebe wurden genäht.
Postoperativer Zeitraum
Die Nähte wurden nach sieben Tagen entfernt. Die endodontische Behandlung des transplantierten Zahns wurde nach zwei Wochen durchgeführt. Die Ligatur wurde drei Wochen nach der Operation entfernt. Sechs Monate nach der Operation betrugen die Periotestometrie-Daten +16 (1,6) und +1,2 (2,6). Dann wurde der Zahn mit einer keramischen Krone bedeckt. Nach 2 Jahren zeigte der Zahn keine Anzeichen von Resorption und periapikaler Entzündung. Die Periotestometrie-Daten betrugen +9,9, was einer normalen Mobilität entspricht.

Diskussion
Die Verwendung einer individuellen piezosurgischen Spitze ermöglicht es, ein Empfängerloch zu formen, das in Form und Größe dem transplantierten Zahn entspricht. Diese Methode vermeidet Druck auf die Wurzel und gleichzeitig ist der Abstand zwischen diesen Oberflächen minimal. Dieser Ansatz reduziert das Risiko der Resorption und verkürzt die Heilungszeit. Er erleichtert auch die Arbeit des Chirurgen erheblich und verringert das Risiko postoperativer Komplikationen.
