Genauigkeit und Präzision digitaler Abdrücke mit Reverse Scan Body-Prototypen und All-on-4-Protokoll: Eine In-vitro-Studie
Maschinenübersetzung
Der Originalartikel ist in EN Sprache (Link zum Lesen) geschrieben.
Zusammenfassung
Hintergrund/Ziele: Digitale Arbeitsabläufe für implantatgestützte Vollrestaurationen bleiben herausfordernd. Diese Studie bewertete die Genauigkeit und Präzision digitaler Abdrücke unter Verwendung von Reverse Scan Body (RSB) Prototypen und intraoralen Scannern (IOS) zur Rehabilitation vollständig zahnloser Patienten nach dem All-on-4-Protokoll. Sekundäre Ziele umfassten den Vergleich der Genauigkeit zwischen erfahrenen Klinikern und Anfängern sowie zwischen Desktop-Scannern und verschiedenen RSB-Designs.
Methoden: Eine In-vitro-Studie wurde mit einem vollständig zahnlosen Unterkiefermodell mit vier Osstem TSIII Implantaten durchgeführt. Ein Zahnmedizinstudent im letzten Jahr und ein erfahrener Kliniker erfassten digitale Abdrücke mit IOS und Desktop-Scannern. Vier Gruppen wurden analysiert: (A) originale Scan Bodies mit dem IOS, (B) kurze RSBs mit dem IOS, (C) RSBs mit Desktop-Scannern (kurz sandgestrahlt, lang sandgestrahlt, lang beschichtet) und (D) eine Kontrollgruppe mit originalen Scan Bodies und einem Desktop-Scanner. Die Wurzelmittelwerte (RMS) maßen dimensionale Unterschiede, wobei die statistische Analyse mit dem Wilcoxon-Vorzeichen-Rang-Test und der einseitigen ANOVA (α = 0,05) durchgeführt wurde. Ergebnisse: Insgesamt wurden 42 Scans analysiert. Es wurde kein signifikanter Unterschied zwischen Experten und Studenten für originale Scan Bodies mit dem IOS festgestellt (p = 0,220), während RSB-Prototypen signifikante Unterschiede zeigten (p = 0,008). Es wurden keine signifikanten Genauigkeitsunterschiede zwischen originalen Scan Bodies und RSBs mit dem IOS festgestellt, aber IOS übertrafen Desktop-Scanner. Unter den RSBs, die mit Desktop-Scannern gescannt wurden, wurden keine signifikanten Unterschiede zwischen den Designs beobachtet.
Fazit: RSB-Prototypen sind eine tragfähige Alternative zu originalen Scan-Körpern für vollständig digitale Arbeitsabläufe bei All-on-4-Rehabilitationen, wobei IOSs eine überlegene Genauigkeit bieten. Eine angemessene Schulung ist jedoch entscheidend, um die RSB-Genauigkeit zu optimieren. Variationen in Höhe und Beschichtung hatten keinen Einfluss auf die Gesamgenauigkeit.
Einführung
Die Einführung vollständig digitaler Arbeitsabläufe in der Implantatzahnheilkunde wächst aufgrund ihres Potenzials für erhöhte Präzision und Effizienz. Während digitale Ansätze für teilweise zahnlose Fälle gut dokumentiert sind, bleibt das Management vollständig zahnloser Fälle eine Herausforderung. Eine präzise und passive Passform sicherzustellen, ist entscheidend, da Ungenauigkeiten zu mechanischen und biologischen Komplikationen wie Schraubenlockerung, Frakturen und peri-implantären Läsionen führen können. Heckmann et al. berichteten, dass 50 % der präzisionsbezogenen Fehler aus der Impressionstechnik des Klinikers stammen, während die verbleibenden 50 % auf Laborungenauigkeiten zurückzuführen sind. Um die Genauigkeit in digitalen Protokollen zu verbessern, wurden verschiedene Techniken und Materialien eingeführt.
Obwohl zahlreiche Studien Implantat-Abdrucktechniken für vollständig zahnlose Patienten vergleichen, ist die Forschung zu hybriden Methoden, die konventionelle Abdrücke mit digitalem Scannen integrieren, begrenzt. Intraorale Scan-Körper (ISBs) werden häufig verwendet, um optische Abdrücke zu erfassen, wodurch intraorale Scanner (IOSs) Rohdaten in 3D für die virtuelle ISB-Rekonstruktion generieren können. Die Genauigkeit dieser Scans wird von Faktoren wie der Scantechnologie, der Strategie und dem Interimplantat-Abstand beeinflusst. Vollständig zahnlose Bögen stellen jedoch zusätzliche Herausforderungen dar, da es an klaren Referenzpunkten mangelt, was das Zusammenfügen und die Überlagerung, die für eine präzise ISB-Ausrichtung erforderlich sind, kompliziert. Derzeit gelten Desktop-Scanner und Photogrammetrie als der Goldstandard, obwohl ein Metallversuch immer noch zur Verifizierung empfohlen wird. Um die Abläufe am Behandlungsstuhl zu verbessern, haben sich jüngste Innovationen darauf konzentriert, die Designs der Scan-Körper und die Scantechniken zu verfeinern, wobei horizontal erweiterte und umgekehrte Scan-Körper Potenzial für verbesserte 3D-Genauigkeit zeigen. Starke unterstützende Beweise für diese Designs sind jedoch nach wie vor rar.
Das Reverse-Scanning hat sich als vielversprechender Ansatz für Vollkiefer-Restaurationen herauskristallisiert. Diese Methode beinhaltet die Erstellung eines 3D-Abdrucks einer implantatgestützten Zwischenprothese unter Verwendung von scannbaren Implantat-Analoga. Während das IOS für diese Anwendung nicht empfohlen wird, bieten Laborscanner eine überlegene Genauigkeit. Die Chairside-Reverse-Scan-Körper (RSB)-Technik repliziert digital die traditionelle Rückguss-Abdruckmethode, indem der RSB nach der Osseointegration an die Zwischenprothese angebracht und die Baugruppe extraoral gescannt wird. Dieser Scan wird dann auf den Prothesenscan überlagert, um eine präzise digitale Positionierung der Scan-Körper zu erleichtern. Papaspyridakos et al. demonstrierten mit diesem Ansatz eine 100%ige Passgenauigkeit, was seine Zuverlässigkeit für die Herstellung von Vollkieferprothesen unterstreicht. Es gibt jedoch nur begrenzte Beweise für den Einfluss von Materialtyp und Oberflächenstruktur auf die Genauigkeit des Reverse-Scannens. Um diese Lücken zu schließen, untersuchen Forscher Modifikationen im Design des Scan-Körpers und der Oberflächenbehandlung, obwohl die optimalen Konfigurationen unklar bleiben. Darüber hinaus erfordert das Erreichen hoher Genauigkeit geeignete Scantechniken und eine steile Lernkurve, was die Notwendigkeit neuer Methoden unter Verwendung fortschrittlicher Technologien hervorhebt. Ein kürzlich gefasster globaler Konsens der Osstem Company definierte „passende Passform“ als das Fehlen von Spannung, statischer Last oder Trennung zwischen einer schraubengehaltenen, implantatgestützten Prothese, Implantat-Abutment-Schnittstellen und dem umgebenden Knochen, wenn sie intraoral installiert wird, wobei alle Schrauben einzeln und kollektiv angezogen werden. Obwohl eine Fehlpassung von bis zu 150 µm als klinisch akzeptabel gilt, treiben Fortschritte in der digitalen Zahnmedizin weiterhin auf eine noch größere Präzision hin.
Diese Studie zielt darauf ab, die Genauigkeit und Präzision digitaler Abdrücke unter Verwendung von Prototypen von Reverse-Scan-Körpern und IOS für die Rehabilitation zahnloser Patienten nach dem All-on-4-Protokoll zu bewerten. Darüber hinaus soll die Genauigkeitsunterschiede zwischen erfahrenen und unerfahrenen Klinikern sowie verschiedenen Designs und Beschichtungen von Reverse-Scan-Körpern, die zusammen mit Desktop-Scannern verwendet werden, verglichen werden. Die Nullhypothese besagt, dass es keine Unterschiede zwischen den Gruppen gibt. Durch die Auseinandersetzung mit aktuellen Einschränkungen und die Erforschung innovativer Lösungen zielt diese Forschung darauf ab, vollständig digitale Arbeitsabläufe in der Implantatzahnheilkunde zu optimieren.
Materialien und Methoden
Diese Studie wurde als vergleichende, in vitro Forschung konzipiert. Ein Zahnmedizinstudent im letzten Jahr (FDR) und ein erfahrener Kliniker mit über 20 Jahren Erfahrung in der digitalen Zahnheilkunde führten alle Verfahren durch. Für alle Experimente wurden Modelle eines vollständig zahnlosen Unterkiefers mit Gingiva verwendet, die speziell für implantologische Übungen entworfen wurden. Diese Modelle wiesen einen dichten, dicken, porösen kortikalen Knochen mit einer internen trabekulären Struktur auf, die die D2-Knochenkonsistenz nachahmte (Dentalstore & Edizioni Lucisano SRL, Mailand, Italien). Ein Cone-Beam-Computertomographie (CBCT)-Scan (Cranex 3Dx, Soredex, Tuusula, Finnland) wurde bei 90 KV, 5,0 mA, mit einem Sichtfeld von 6 × 8 und einer Auflösung von 0,2 mm durchgeführt. Die resultierenden DICOM-Dateien wurden dann mit STL-Dateien aus einem optischen Scan desselben Modells (i700, Medit Corp., Yeongdeungpo-gu, Seoul, Republik Korea) ausgerichtet. Ein virtuelles Wachsmodell wurde erstellt, um die prothetische Planung virtueller Implantate mit spezieller Software (Exoplan 3.1 Rijeka-Prototyp, Exocad GmbH, Darmstadt, Deutschland) zu erleichtern. Anschließend wurden vier Osstem TSIII-Implantate (Osstem Implants, Seoul, Republik Korea) mit einem Durchmesser von 4 mm und einer Länge von 10 mm virtuell geplant, wobei medizinische Software (Exoplan 3.1 Rijeka-Prototyp, Exocad GmbH, Darmstadt, Deutschland) verwendet wurde, die dem ursprünglichen Protokoll von Malò et al. im Jahr 2003 folgte. Darüber hinaus wurden drei Ankerstifte im buccalen Bereich positioniert, um eine ordnungsgemäße Fixierung und Stabilisierung des chirurgischen Führers zu gewährleisten. Nachdem die virtuelle Implantatplanung abgeschlossen war, wurde ein modularer chirurgischer Führer hergestellt. Angesichts des verwendeten chirurgischen Kits (OneGuide Kit, Osstem Implants, Seoul, Republik Korea) wurden metallische Hülsen weggelassen, und die Vorlagen wurden vollständig 3D-gedruckt. Der chirurgische Führer wurde in einem spezialisierten Fräszentrum (New Ancorvis SRL, Bologna, Italien) mit einem DMP Dental 100 Drucker und einem zertifizierten Harzmaterial (VisiJet M2R-CL, 3D Systems Inc., Rock Hill, SC, USA) hergestellt.
Insgesamt wurden vier Dummy-Implantate vollständig geführt und gemäß den Richtlinien des Herstellers eingesetzt. Anschließend wurden vier Multi-Abutments und die entsprechenden temporären Zylinder angebracht und mit den empfohlenen Drehmomentwerten gesichert. Schließlich wurde eine temporäre Restauration fixiert (Resin Cement (Panavia SA Resin-Zement, Kuraray Europe GmbH-Philipp-Reis-Str. 4-65795 Hattersheim, Deutschland) unter Verwendung des entsprechenden Moduls, das auf die chirurgische Schablone geschraubt wurde. Vor der Durchführung der Scans wurde eine Schulung mit dem Studenten (EDR) durchgeführt, um ihnen die durchzuführende Scantechnik beizubringen. Die Schulung bestand aus einer theoretischen Einführung in die Scantechnologie und die Hauptfunktionen des Scanners, einer Live-Demonstration der Scantechnik und praktischen Übungen mit der erlernten Scantechnik. Die Schulung wurde von demselben Experten-Digitaldentisten (MT) durchgeführt, der die anderen Scans durchgeführt hat, um die Kalibrierung zwischen den Bedienern sicherzustellen. Danach wurden digitale Abdrücke vom Studenten und Experten gemäß den folgenden Gruppen genommen:
IOS-Scans (n = 24, Abbildung 1).
- In Gruppe A wurden 4 originale Scankörper (OSSTEM IMPLANT Co., Seoul, Republik Korea) mit 15 Ncm auf die Multi-Abutments geschraubt, und dann wurden 6 digitale Abdrücke (Medit i700, Medit Corp., Seoul, Republik Korea) vom Zahnstudenten (Untergruppe A1) genommen, und sechs digitale Abdrücke wurden vom erfahrenen Kliniker (Untergruppe A2) genommen.
- In Gruppe B, nachdem die temporäre Restauration abgeschraubt wurde, wurden vier kurze RSB-Prototypen (OSSTEM IMPLANT Co., Seoul, Republik Korea) mit 15 Ncm auf die temporäre Restauration geschraubt, und dann wurden 6 digitale Abdrücke vom Zahnstudenten (Untergruppe B1) genommen, und 6 Abdrücke wurden vom erfahrenen Kliniker (Untergruppe B2) genommen.

Desktop-Scans-Gruppe (n = 18)
- In der Untergruppe C1, nachdem die temporäre Restauration abgeschraubt wurde, wurden vier kurze, sandgestrahlte RSB-Prototypen (OSSTEM IMPLANT Co., Seoul, Republik Korea) mit 15 Ncm auf die temporäre Restauration geschraubt, und dann wurden sechs Scans mit einem Desktop-Scanner (Nobil Metal SPA, 14018 VILLAFRANCA D’ASTI-AT-ITALIA) gemacht.
- In der Untergruppe C2, nachdem die temporäre Restauration abgeschraubt wurde, wurden vier lange, sandgestrahlte RSB-Prototypen (OSSTEM IMPLANT Co., Seoul, Republik Korea) mit 15 Ncm auf die temporäre Restauration geschraubt, und dann wurden sechs Scans mit demselben Desktop-Scanner (Nobil Metal SPA, 14018 VILLAFRANCA D’ASTI-AT-ITALIA) gemacht.
- In der Untergruppe C3, nachdem die temporäre Restauration abgeschraubt wurde, wurden vier lange, beschichtete RSB-Prototypen (OSSTEM IMPLANT Co., Seoul, Republik Korea) mit 15 Ncm auf die temporäre Restauration geschraubt, und dann wurden sechs Scans mit demselben Desktop-Scanner (Nobil Metal SPA, 14018 VILLAFRANCA D’ASTI-AT-ITALIA) gemacht.
Kontrolle, Gruppe D (n = 1)
- Schließlich wurden in der Kontrollgruppe D vier originale Scan-Körper (OSSTEM IMPLANT Co., Seoul, Republik Korea) mit 15 Ncm auf die Multi-Abutments geschraubt, und anschließend wurde ein Desktop-Scan durchgeführt, um die vorherigen Gruppen zu vergleichen. Die Lage der Gruppen und Untergruppen ist in Abbildung 1 dargestellt.
2.1. Ergebnismaße
Genauigkeit bezieht sich darauf, wie nah die erfassten Daten an den tatsächlichen Abmessungen sind. Präzision beschreibt die Konsistenz der Messungen. Die STL-Dateien vom intraoralen (IOS) und Desktop-Scanner wurden in eine zahnärztliche Design-Software (Exocad 3.1 Rijeka Prototype, Exocad GmbH, Darmstadt, Deutschland) importiert. Alle Scan-Körper wurden mit ihren entsprechenden Bibliotheks-Analogen ausgerichtet, um Faktoren zu bewerten, die die Genauigkeit beeinflussen. Anschließend wurden die STL-Dateien der Abutment-Böden exportiert, da sie nicht als vertrauliche Komponenten von Implantatzubehör betrachtet wurden (Abbildung 2A–C). Um die Genauigkeit aller Scans zu bewerten, wurden die dimensionalen Unterschiede mit dem Root Mean Square (RMS)-Wert gemessen, der aus 3D-Vergleichen resultierte. Die Scan-Dateien wurden dann in die digitale Inspektionssoftware Geomagic Control X, Version 2022.1.0 von 3D Systems (Rock Hill, SC, USA) importiert, wo jeder Scan mit der Kontrolle (Desktop-Scan, Gruppe D) verglichen wurde, um dimensionale Abweichungen zu bewerten (Abbildung 3).


Ein Experten-Ergebnismaß führte alle Messungen durch (MQ). Die Geomagic-Software erfordert keine direkte Kalibrierung. Die Kalibrierung wurde durch einen Scan-zu-Scan-Vergleich unter Verwendung des Masters sowohl als Test- als auch als Kontrollgruppe durchgeführt. Die Genauigkeit der Scans und Ausgaben hängt von der ordnungsgemäßen Kalibrierung des Scangeräts und der Optimierung der Softwareeinstellungen ab. Die Softwareeinstellungen wurden entsprechend angepasst. Sowohl IOS- als auch Desktop-Scanner wurden zu Beginn jeder Untergruppe kalibriert.
2.2. Statistische Analyse
Der durchschnittliche RMS-Wert und die SD wurden dann für jede Gruppe von sechs Scans berechnet. Unterschiede in den Mittelwerten zwischen Studenten und Experten sowie zwischen den Gruppen wurden mit einem nicht-parametrischen Wilcoxon-Vorzeichen-Rang-Test verglichen. Eine einweg-Analyse der Varianz wurde für den statistischen Vergleich von drei RSB-Prototyp-Scans durchgeführt (α = 0,05).
Ergebnisse
Insgesamt wurden 42 + 1 (Test + Kontrolle) Scans durchgeführt. Davon wurden 12 vom Studenten und die gleiche Anzahl vom Experten durchgeführt, beide mit IOS. Die anderen Scans wurden mit einem Desktop-Scanner durchgeführt. Innerhalb dieser wurden vier Gruppen (von A bis D) und sieben Untergruppen erstellt. Jede Untergruppe bestand aus sechs Scans, während in der Kontrollgruppe (D) nur ein Scan durchgeführt wurde.
Als der Experte für digitale Zahnheilkunde mit einem IOS scannte, zeigten die originalen SBs einen durchschnittlichen RMS-Wert von 0.0678 ± 0.0088 (ein Beispiel in Abbildung 3). Als der Student mit einem IOS scannte, zeigten die originalen SBs einen durchschnittlichen RMS-Wert von 0.0773 ± 0.0152. Es wurden keine Unterschiede zwischen den Bedienern gefunden (p = 0.220). Als der Experte für digitale Zahnheilkunde mit einem IOS scannte, zeigten die RSB-Prototypen einen durchschnittlichen RMS-Wert von 0.0722 ± 0.0096. Als der Student mit IOS scannte, zeigten die originalen SBs einen durchschnittlichen RMS-Wert von 0.0880 ± 0.0055. Statistisch signifikante Unterschiede wurden zwischen den Bedienern gefunden (p = 0.008). Im Vergleich der verschiedenen SB-Designs gab es keinen statistisch signifikanten Unterschied in den RMS-Werten zwischen den originalen SBs und den RSB-Prototypen sowohl des Experten für digitale Zahnheilkunde (p = 0.426) als auch des Studenten (p = 0.154), wenn ein IOS verwendet wurde.
Im Gegensatz dazu gab es einen statistisch signifikanten Unterschied in den RMS-Werten zwischen den mit dem IOS und dem Desktop-Scanner gescannten RSB-Prototypen, sowohl für den Experten für digitale Zahnheilkunde (p = 0.000) als auch für den Studenten (p = 0.001), mit besserer Genauigkeit für IOSs.
Die Tests der drei verschiedenen RSB-Prototypen mit einem Desktop-Scanner zeigten keine
statistisch signifikanten Unterschiede. Die durchschnittlichen RMS-Werte betrugen 0.104 ± 0.006 für kurze und dauerhafte RSB-Prototypen; 0.106 ± 0.005 für lange und sandgestrahlte RSB-Prototypen; und 0.103 ± 0.008 für lange und beschichtete RSB-Prototypen. Alle Daten sind in den Tabellen 1 und 2 zusammengefasst.


Diskussion
Diese Studie bewertete die Genauigkeit digitaler Abdrücke unter Verwendung von Reverse Scan Body (RSB) Prototypen und intraoralen Scannern (IOS) zur Rehabilitation von zahnlosen Patienten nach dem All-on-4-Protokoll. Die Nullhypothese, dass es keine Unterschiede zwischen den Gruppen gibt, wurde teilweise zugunsten der Hypothese von Unterschieden verworfen. Die Ergebnisse zeigten, dass die mit IOS erzeugten digitalen Abdrücke genauer waren als die mit einem Desktop-Scanner erhaltenen, unabhängig von der Erfahrung des Bedieners. Darüber hinaus wurden keine signifikanten Unterschiede zwischen den originalen Scan Bodies (SBs) und den RSB-Prototypen festgestellt, wenn sie mit dem IOS gescannt wurden, was das Potenzial von RSBs für vollständig digitale Arbeitsabläufe unterstützt.
Die statistische Analyse ergab einen signifikanten Unterschied in der Genauigkeit zwischen digitalen Abdrücken, die mit dem IOS erfasst wurden, und denen, die mit einem Desktop-Scanner erhalten wurden, wobei das IOS eine überlegene Präzision aufwies (p = 0.000 für Experten, p = 0.001 für Studenten). Dies steht im Einklang mit früheren Studien, die darauf hindeuten, dass Fortschritte in den Scanning-Algorithmen und Bildstitching-Techniken zur hohen Genauigkeit von IOS bei Implantatabdrücken beitragen. Allerdings stellen vollständig zahnlose Bögen aufgrund des Fehlens eindeutiger Referenzpunkte einzigartige Herausforderungen dar, die präzise Scanning-Protokolle und die kontinuierliche Verfeinerung der Designs von Scan Bodies erfordern. Angesichts der Tatsache, dass Genauigkeitsverluste sowohl in klinischen als auch in Laborverfahren gleichermaßen auftreten, bleibt die Bewertung ihrer kombinierten Auswirkungen von wesentlicher Bedeutung.
Eine interessante Erkenntnis war das Fehlen signifikanter Genauigkeitsunterschiede zwischen Experten und unerfahrenen Benutzern bei der Verwendung von originalen SBs mit dem IOS (p = 0,220). Allerdings traten signifikante Unterschiede bei RSB-Prototypen auf (p = 0,008), was darauf hindeutet, dass während konventionelle SBs benutzerfreundlich sind, RSBs ein fortgeschritteneres Fähigkeiten erfordern. Dies unterstreicht die Notwendigkeit von Schulungen und Erfahrungen bei der Integration neuartiger digitaler Arbeitsabläufe. Frühere Studien haben
auch die Rolle der Fachkenntnisse des Bedieners bei der Präzision digitaler Abdrücke hervorgehoben. Laut einer multizentrischen klinischen Studie scheint die Genauigkeit des digitalen Abdrucks bei Implantat-Vollkieferrehabilitationen von den Fähigkeiten des Klinikers beeinflusst zu werden. In dieser Forschung wurde jedoch ein Vergleich von Vollkiefer-Intraoral-Scans unmittelbar nach der Implantatinsertion durchgeführt, anstatt nach der Heilung des Gewebes, was das Risiko von Ungenauigkeiten erhöhen könnte. Darüber hinaus zeigten Vergleiche zwischen originalen SBs und RSB-Prototypen keine statistisch signifikanten Unterschiede in der Genauigkeit, wenn sie mit dem IOS gescannt wurden, unabhängig vom Erfahrungsgrad des Bedieners. Dies deutet darauf hin, dass RSB-Prototypen als praktikable Alternative in digitalen Implantat-Arbeitsabläufen dienen könnten. Allerdings hatten Variationen in RSB-Prototypen – einschließlich Unterschiede in Länge und Oberflächenbehandlung (lang und beschichtet, lang und sandgestrahlt, kurz und sandgestrahlt) – beim Scannen mit einem Desktop-Scanner keinen signifikanten Einfluss auf die Genauigkeit. Diese Ergebnisse zeigen, dass beide Oberflächenbehandlungen einen ähnlichen Effekt auf die Lichtstreuung und die Kontrolle der Reflektivität haben, sodass sie die gleiche Genauigkeit erreichen. Andererseits hat die Länge der RSBs, auch wenn verkürzte RSBs für den Stuhlseitenarbeitsablauf vorgeschlagen werden, einen minimalen Einfluss, wenn Desktop-Scanning-Technologien verwendet werden.
Intraorale Scanner projizieren ein gemustertes Licht auf die Oberfläche und rekonstruieren die 3D-Geometrie basierend darauf, wie dieses Muster verzerrt wird. Metallische Materialien wie Titan haben eine hohe Reflektivität und starke spekulare Reflexion, was dazu führt, dass Licht in eine einzige Richtung zurückgeworfen wird, wodurch es für den Scanner schwierig wird, das Muster genau zu erkennen. Um diesen Nachteil zu überwinden, wurde eine Modifikation der Titanoberflächen vorgeschlagen. In der vorliegenden Studie erzeugt Sandstrahlen feine Oberflächenunregelmäßigkeiten am Rückscan-Körper, die die diffuse Reflexion fördern, indem sie das Licht in mehrere Richtungen streuen. Dies reduziert nicht nur die spekulare Reflexion, sondern verbessert auch die Fähigkeit des Scanners, räumliche und Tiefeninformationen präziser zu erfassen. Darüber hinaus dient die durch das Strahlen erzeugte Mikrostruktur als Referenz während der Scan-Ausrichtung, was die Gesamtscan-Genauigkeit verbessert. Ebenso wird eine matte Beschichtung auf die Oberfläche des Rückscan-Körpers aufgetragen. Dies erzeugt Mikrostrukturen, die diffuse Reflexion induzieren, wodurch der Scanner die Form gleichmäßiger und genauer erfassen kann.
Implikationen für digitale Arbeitsabläufe in der Implantatdentistry
Die Ergebnisse dieser Studie deuten darauf hin, dass RSB-Prototypen vielversprechend sind, um die Arbeitsabläufe am Behandlungsstuhl in der Implantatdentistry zu verbessern, insbesondere bei vollständig zahnlosen Fällen, die mit dem All-on-4-Protokoll behandelt werden. Das Fehlen signifikanter Unterschiede zwischen RSB-Prototypen und originalen SBs bei der Verwendung des IOS deutet darauf hin, dass RSBs nahtlos in vollständig digitale Arbeitsabläufe integriert werden können, ohne die Genauigkeit zu beeinträchtigen. Darüber hinaus hebt die verbesserte Genauigkeit, die mit dem IOS beobachtet wurde, dessen Potenzial als zuverlässige Alternative zu traditionellen Desktop-Scansystemen hervor, was möglicherweise die klinische Behandlungszeit und die Laborkosten senken könnte. Diese Studie ist bahnbrechend in der Untersuchung der Genauigkeit neuartiger RSB-Prototypen und in der Definition, welches Design (Höhe) und welche Oberflächenbehandlung bessere Ergebnisse in Bezug auf die Genauigkeit sowohl bei der Verwendung von IOS als auch von Desktop-Scannern erzielen kann. Die Hauptbeschränkung der vorliegenden Forschung besteht darin, dass diese Studie unter in vitro-Bedingungen durchgeführt wurde, die möglicherweise nicht vollständig die Komplexität der klinischen Praxis widerspiegeln, wie z.B. Patientenbewegungen, Speichel und unterschiedliche Dynamiken des Weichgewebes. Darüber hinaus war die Stichprobengröße relativ klein, insbesondere für die Subgruppenvergleiche. Zukünftige Studien mit größeren Stichprobengrößen und in vivo-Einstellungen werden empfohlen, um diese Ergebnisse zu validieren. Darüber hinaus würde die Untersuchung der langfristigen klinischen Leistung von Prothesen, die mit RSB-Prototypen hergestellt wurden, wertvolle Einblicke in die klinische Anwendbarkeit dieses digitalen Arbeitsablaufs bieten.
Fazit
Zusammenfassend hat diese Studie gezeigt, dass das IOS eine überlegene Genauigkeit im Vergleich zu Desktop-Scannern für digitale Abdrücke von zahnlosen Bögen mit RSB-Prototypen bietet. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass RSB-Prototypen eine praktikable Alternative zu originalen SBs für vollständig digitale Arbeitsabläufe in All-on-4-Rehabilitierungen darstellen. Eine angemessene Schulung ist jedoch entscheidend, um die Genauigkeit und Zuverlässigkeit von RSBs zu maximieren. Höhe und Beschichtung der RSB-Prototypen hatten keinen Einfluss auf die Gesamtgenauigkeit. In die Zukunft blickend tragen diese Ergebnisse zur Optimierung digitaler Arbeitsabläufe in der Implantatzahnheilkunde bei und ebnen den Weg für effizientere und genauere restaurative Lösungen für zahnlose Patienten; jedoch sind weitere randomisierte kontrollierte Studien mit Berechnungen der Stichprobengröße erforderlich, um diese vorläufigen Ergebnisse zu bestätigen.
Marco Tallarico, Mohammad Qaddomi, Elena De Rosa, Carlotta Cacciò, Yeo Jin Jung, Silvio Mario Meloni, Francesco Mattia Ceruso, Aurea Immacolata Lumbau und Milena Pisano
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