Maschinenübersetzung

Der Originalartikel ist in PT Sprache (Link zum Lesen) geschrieben.

Einführung

Die aktuelle Philosophie der keramischen Veneers ist in einem Konzept der biomimetischen Zahnmedizin verankert, das heißt, eine minimalinvasive Philosophie.

Über viele Jahre hinweg war der Goldstandard für Veneers die feldspatbasierten Veneers auf Refraktärmaterial oder Platinfolie. Vielleicht bleibt dies eine der am meisten validierten Techniken, aber in den letzten Jahren gab es eine Integration der digitalen Planung in allen Phasen des Prozesses, der fast ausschließlich analog war.

Die Entwicklung neuer digitaler Techniken hat bei der Planung, Vorbereitung und Diagnose von Veneer-Fällen geholfen. Die digitalen Planungsmittel haben einen Beitrag zur Herstellung von Veneers geleistet, die in ihrer Form den natürlichen Zähnen sehr ähnlich sind, dank der Bibliotheken natürlicher Zähne, die die mit CAD-CAM verbundenen Programme enthalten. Sie ermöglichen auch die Simulation der Zahnformen im Gesicht, basierend auf einem digitalen Klon (3D-Gesichtserfassung mit einem Gesichtsscanner und Erfassung der Zahnformen mit einem intraoralen Scanner). Wir können auch 3D-gedruckte Schablonen zur Korrektur von Zahnfleischrändern oder zum Testen der Position, Form und Größe der Veneers herstellen, bevor die endgültigen keramischen Veneers eingesetzt werden.

In diesem Artikel präsentieren wir einen klinischen Fall, in dem keramische Veneers angefertigt wurden, aber die gesamte Planung digital durchgeführt wurde.

Klinischer Fall

Ein 27-jähriger männlicher Patient ohne relevante gesundheitliche Probleme suchte eine konservative Behandlung zur Verbesserung der Ästhetik der Frontzähne. Nach der ersten Bewertung verstanden wir, dass es sich um einen Fall handeln könnte, der mit feldspatischen keramischen Veneers behandelt werden kann. In der ersten Sitzung, nach klinischer und radiologischer Bewertung, wurden erste Fotos und Videos gemacht, um eine digitale Planung durchführen zu können. Für diese Planung verwendeten wir einen Gesichtsscanner (Bellus 3D) und einen intraoralen Scanner (Trios 3, 3shape). Es wurde ein virtuelles Wachsmodell erstellt, das es ermöglichte, dem Patienten ein Mock-up zu präsentieren, das in der zweiten Sitzung genehmigt wurde. In dieser Sitzung wurden die Gingivektomie, die zahnärztlichen Präparationen und die endgültigen Abdrücke durchgeführt. In der dritten Sitzung führten wir die Adhäsion von feldspatischen Veneers an 10 Zähnen (von 15 bis 25) durch.

Abb. 1. Anfangsaufnahme extraoral.
Abb. 2. Anfangsaufnahme intraoral.
Abb. 3. Anfangs intraorale Fotografie.
Abb. 4. Oberer und unterer Modell, das durch den intraoralen Scanner erstellt wurde.
Abb. 5. 3D-Modell des Gesichts des Patienten, das aus dem Gesichtsscanner resultiert.
Abb. 6. Modellierung des Gesichts des Patienten in einem Computerprogramm.
Abb. 7. Frontale Anfangsfotos.
Abb. 8. Seitliche Anfangsfotos.
Abb. 9. Frontale Anfangsfotos mit Retraktor zur Anpassung an den Intraoralscanner.
Abb. 10. Kommunikation mit dem Labor (facial).
Abb. 11. Kommunikation mit dem Labor (intraoral).
Abb. 12. Virtuelle Simulation der Zahnformen in 2D.
Fig. 13. STL-Modell des Mock-ups zum Drucken.
Fig. 14. 3D-Gesichtssimulation des Rock-ups.
Fig. 15. Simulation der frontalen Gingivektomie.
Fig. 16. Simulation der lateralen Gingivektomie.
Abb. 17. Mock-up im Mund – frontal.
Abb. 18. Testfacetten – Form-, Größen- und Positionsprüfung.
Fig. 19. Leitfaden zur Gingivektomie mit elektrischem Skalpell.
Fig. 20. Zahnpräparationen auf dem Mock-up.
Abb. 21. Facetten im refraktären Modell.
Abb. 22. Keramische Facetten – Laborbilder im Gegenlicht (Ansicht des Inzisalrandes).
Abb. 23. Keramische Facetten – Frontalansicht.
Abb. 24. Keramische Facetten – Seitenansicht.
Abb. 25. Keramische Facetten – Seitenansicht.
Abb. 26. Endgültiges Gesichtsfoto.
Abb. 27. Endgültige extraorale Fotografie.
Abb. 28. Endgültige intraorale Fotografie.
Fig. 29. Endgültiges intraorales Foto.

Diskussion/Schlussfolgerung

Die Wahl der feldspatischen Keramiken über refraktären Materialien beruht auf ihrer hohen Ästhetik. Der größte Vorteil der digitalen Planung ist die Kopie der Form, Größe und Textur natürlicher Zähne, die immer reproduzierbar ist, vom virtuellen Wachsmodell bis zur Herstellung der endgültigen Restaurationen. Die Verwendung von Gingivektomie-Schablonen ermöglicht eine Kontrolle über die endgültige Position der Ränder, und der 3D-Druck von Testfacetten ermöglicht es dem Patienten, die Form, Größe und Position der endgültigen Facetten zu testen.

Die Anwendung biomimetischer Prinzipien ermöglicht es, biologische, ästhetische und funktionale Ergebnisse in der zahnmedizinischen Behandlung zu erzielen.

Bibliographie

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