Maschinenübersetzung

Der Originalartikel ist in RU Sprache (Link zum Lesen) geschrieben.

Eine qualitativ hochwertige Fixierung von Keramikveneers kann durch eine minimalinvasive Präparation des Zahngewebes erreicht werden. Viele Praktiker präparieren als Ausgangspunkt die Zähne einzeln. Auch Bleichen kommt recht häufig vor.

Das Webinar „Minimalinvasive Keramikveneers: Präparationstechnik“ widmet sich den minimalinvasiven Prinzipien der Zahnpräparation für Keramikveneers.

Die Grundprinzipien der schrittweisen Vorbereitung umfassen eine minimale Vorbereitung der Zahnstruktur gemäß Protokollen.

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Ein gesunder erwachsener Patient hat ein Diastema am Oberkiefer. Der Biss an den Eckzähnen ist neutral, der Zahnhalteapparat ist gesund. Der Patient möchte Zahnlücken beseitigen und die Zähne heller machen. Es wurden Abdrücke genommen und Diagnosefotos angefertigt. Mithilfe eines Gesichtsbogens wird die Position des Oberkiefers erfasst und als gewünschtes Endergebnis eine Anleitung zum Wachsen von vier indirekten Porzellanveneers an das Labor gesendet.

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Blick von der Kaufläche.

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Der Patient unterzieht sich zwei Wochen lang einer häuslichen Zahnaufhellung mit 10 % Carbamidperoxid für 2 Stunden am Tag. Um die Farbe eines Zahnes um eine Nuance zu verändern, werden 0,2 mm Keramik benötigt. Wenn alle Protokolle befolgt werden, können die Zähne mit minimaler Gewebevorbereitung heller gemacht werden.

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Mithilfe eines Silikonschlüssels, der aus einer Waxing-App entfernt wurde, wird ein Modell (Protemp 4, 3M Espe) aus temporärem Konstruktionsmaterial erstellt. Das Mockup muss die gleichen Parameter wie das Wax-up haben. Eventuelle Unstimmigkeiten führen zu einem unbefriedigenden Ergebnis. Daher werden in dieser Phase Form und Größe zukünftiger Restaurationen korrigiert.

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Es stehen verschiedene Schneidkantenausführungen zur Verfügung, am vorhersehbarsten ist jedoch die Stoßverbindung. Die Schneide wird 1,5 mm im stumpfen Winkel zur Zahnlängsachse präpariert, um Hinterschnitte zu vermeiden. Die Vorbereitung erfolgt, um das Veneer horizontal und nicht vertikal wie bei einer Krone zu fixieren.

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Es wird ein Diamantbohrer verwendet, der eine Präparation von maximal 0,5 mm in jeder Ebene gewährleistet. Entweder wird das gesamte Modell wie abgebildet bemalt oder der untere Teil der vom Bohrer hinterlassenen Rillen wird bemalt.

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Der Äquator des Zahnes wird um 0,5 mm präpariert.

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Der Diamantbohrer bewegt sich in das zervikale Drittel. Da in diesem Bereich dünner Zahnschmelz vorhanden ist, sollte die Präparationstiefe 0,2 mm nicht überschreiten. Hierzu können Sie einen runden Diamantbohrer verwenden.

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Die Vorbereitung erfolgt in drei Ebenen, die anschließend mit einem Mockup kombiniert werden.

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Für die Vorbereitung von Keramikstrukturen werden entsprechende Protokolle verwendet.

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Für die Vorbereitung von Keramikstrukturen werden entsprechende Protokolle verwendet.

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Die Ziellinien befinden sich auf oder über dem Zahnfleischniveau. Im Falle eines Diastemaverschlusses werden proximale Abschlusslinien palatinal gezogen.

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Die Ziellinien befinden sich auf oder über dem Zahnfleischniveau. Im Falle eines Diastemaverschlusses werden proximale Abschlusslinien palatinal gezogen.

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Sorgen Sie für glatte Endlinien und Oberflächen mit 40-Mikron-Diamantwerkzeugen mit hoher Geschwindigkeit oder mit Step-Down-Spitze, gefolgt von Schleifscheiben (Soflex, 3M Espe) und Polierköpfen für Kompositrestaurationen. Die glatte Oberfläche reduziert die Spannung unter dem Furnier und sorgt zudem für eine gleichmäßige Schichtdicke. Dies führt auch zu einer besseren Haftung. Zur Isolierung der Gingiva wurde eine doppelte Retraktion eingesetzt. Anschließend wurde Silikonpolyestermaterial (Impregum, 3M Espe) für die endgültige Abformung verwendet. Provisorische Veneers (Protemp 4, 3M Espe) wurden mit einem Silikonschlüssel hergestellt. Die Furniere werden geschliffen und poliert. Alle Abdrücke und Modelle werden an das Labor geschickt. In nur wenigen Tagen wurden 4 Veneers aus Feldspatkeramik hergestellt. Veneers werden nach der Entfernung provisorischer Restaurationen anprobiert und für die Verklebung vorbereitet.

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Zur ausreichenden Isolierung wird ein Kofferdam verwendet. Mesial der Eckzähne wird ein Teflonband angebracht, um ein Verätzen zu verhindern. Über die Endbearbeitungslinien werden Zahnseidebündel gelegt, um die korrekte Platzierung der Furniere sicherzustellen. Die Oberfläche des präparierten Zahnes wird gereinigt.

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32 % Phosphorsäure (Scothbond, 3M Espe) wird 20-30 Sekunden lang auf den Zahnschmelz aufgetragen und abgewaschen, die Zähne werden getrocknet.

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Bond (Single Bond, 3M Espe) wird gemäß den Anweisungen des Herstellers auf die Zähne aufgetragen. Nach dem Auftragen mehrerer Klebeschichten wird überschüssiges Lösungsmittel durch Abblasen entfernt. Die Bindung ist nicht polymerisiert.

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Mithilfe der Feuerfesttechnologie werden 4 Veneers aus Feldspatkeramik hergestellt. Die Veneers werden mit lichthärtendem Zement (RelyX Veneer Cement, 3M Espe) befestigt und überschüssiger Zement entfernt.

Alle oben beschriebenen Manipulationen führten zu einem guten ästhetischen Ergebnis und einer minimalen Vorbereitung des Zahngewebes.

Ausführlichere Informationen zu diesem Thema finden Sie in der Online-Lektion Die unglaubliche Welt der Keramikveneers .
http://www.styleitaliano.org/