Maschinenübersetzung

Der Originalartikel ist in RU Sprache (Link zum Lesen), IT Sprache (Link zum Lesen) geschrieben.

Um Zahnabnutzung zu behandeln, ist es notwendig, verlorenes Zahngewebe wiederherzustellen. Im letzten Jahrzehnt wurden für diese Zwecke innovative Dentalmaterialien wie keramikverstärkte Verbundwerkstoffe und harzinfiltrierte Keramiken eingesetzt.

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Dieser Artikel stellt einen klinischen Fall der Behandlung von Zahnabnutzung vor und beschreibt den Arbeitsablauf und die verwendeten Materialien.

Bild 1

Der junge Mann klagte über eine Überempfindlichkeit der Zähne beim Essen, insbesondere im seitlichen Bereich. Bei der Untersuchung wurden Erosionen, Krümmungen der Lachlinie und der Zahnachsen sowie eine Verkürzung der Kronen festgestellt.

Figur 2

Ansicht von der Gaumenseite: Teilweiser Zahnschmelzverlust durch häufigen Konsum von Erfrischungsgetränken (Tee, Kaffee, Säfte und Nektare, kohlensäurehaltiges Wasser, Limonade).

Figur 3

Vollständiger Zahnschmelzverlust auf der Kaufläche durch Erosion und Abrasion (mit Ausnahme des peripheren Teils).

Figur 4

Der Abriebvorgang umfasst das Gebiss sowohl des Ober- als auch des Unterkiefers:

  • im Oberkiefer kam es zu einer Verkürzung der Kronen der Frontzahngruppe und zu einer Krümmung der Lachlinie, daher wurden nur 8 Frontzähne in die Behandlungsplanung einbezogen;
  • Im unteren Gebiss ist die Situation umgekehrt; in den seitlichen Abschnitten ist ein Abrieb der Kauflächen aufgetreten, der Patient klagt über Empfindlichkeit. Im vorderen Teil ist keine Pathologie festzustellen, daher sollten nur die Kauzähne behandelt werden.

Abbildung 5

Die kariösen Karies der Zähne 16 und 26 werden mittels Inlays versorgt. Palatinale Veneers werden für die Zähne 13–23 und bukkale Veneers für die Zähne 14–24 angefertigt.

Abbildung 6

Gebiss des Unterkiefers: Behandlung von Karies an 4 Molaren, Herstellung von Veneers auf der Kaufläche der Zähne 35-37 und 45-47.

Abbildung 7

Vor dem Wax-Up, zum Test direkt im Mund des Patienten, empfiehlt es sich immer, die Schneidekanten der Zähne mit einem Komposit aufzubauen. Dies ist notwendig, um dem Techniker mit einem vorläufigen Alginatabdruck einen Rahmen für das Wax Up zu geben.

Abbildung 8

Wir erhöhen die Okklusionshöhe, indem wir die Gaumenoberfläche der oberen mittleren Schneidezähne mit einem Komposit abdecken. Wir richten die Kiefer des Patienten auf die zentrische Relationsposition aus, um eine neue Bisshöhe festzulegen.

Abbildung 9

Sobald der neue Biss auf verfügbaren Platz (anterior und posterior) überprüft wurde, wird er mit einem chemisch gehärteten Komposit (Luxabite, DMG) registriert, das speziell für eine einfache und genaue Okklusionsregistrierung entwickelt wurde.

Abbildung 10

Nach Übermittlung der Daten an den Techniker restaurieren wir das Gebiss im Wax-Up- und Mock-up-Verfahren unter Verwendung von Bis-Acryl-Kunststoff (Luxatemp Star A1, DMG). Auf diese Weise werden Ästhetik und Okklusion überprüft.

Abbildung 11

Verbesserung der Proportionen und Lachfalten.

Abbildung 12

Für minimale Invasivität bereiten wir nach der G. Gurel-Methode vor.

Abbildung 13

Provisorische Restaurationen werden mit dem gleichen Abdruck und dem gleichen Material angefertigt, das für das Modell verwendet wurde (Luxatemp Star A1 Bis-Acrylharz, DMG). Zur Kronenverlängerung der Zähne 11, 12 und 13 wurde eine Gingivektomie durchgeführt.

Abbildung 14

Arbeit aus dem Labor: Okklusalveneers.

Abbildung 15

Vom Labor erhaltene Arbeit. Es wurden Palatinal- und Wangenveneers angefertigt.

Funktionelle Veneers (palatinal und okklusal) wurden aus einer neuen Generation von Kompositblöcken hergestellt.

Für die Herstellung der Wangenveneers wurde Lithiumdisilikat (emax LT) verwendet.

Abbildung 16

Komposit-CAD-CAM-Block: Die physikalischen Eigenschaften dieses Materials liegen zwischen den Eigenschaften von Keramik und Hybridmaterialien.

Abbildung 17

Zwei Hauptgründe für die Wahl eines Verbundblocks (Luxacam Composite, DMG):

  • Materialfräsbarkeit bis 0,5 mm;
  • Der Verschleiß dieses Materials entspricht dem Zahnschmelzverschleiß, der in diesem klinischen Fall aufgrund der beim Patienten vorliegenden Parafunktion berücksichtigt werden muss.

Abbildung 18

Probe-Sandwich-Restauration im Frontzahnbereich (Vitique-Veneer, DMG).

Abbildung 19

Nach gleichzeitiger adhäsiver Fixierung beider Veneers.

Abbildung 20

Isolierung mit Kofferdam bei der Fixierung okklusaler Veneers.

Abbildung 21

Palatinale Veneers (aus Kompositmaterial DMG Luxacam).

Auf Nachahmung des Materials wird hingewiesen.

Abbildung 22

Okklusale Veneers von 35 bis 37, hochwertige Randpassung.

Abbildung 23

Okklusale Veneers werden über der natürlichen okklusalen Anatomie befestigt.

Abbildung 24

Restauriertes unteres Gebiss.

Abbildung 25

Restauriertes Obergebiss.

Abbildung 26

Endgültiges Erscheinungsbild integrierter Veneers. Besonderer Dank geht an Hilal Kuday CDT (Bodrum) für dieses Meisterwerk und seine unglaubliche Arbeit.

Abbildung 27

Das neue Lächeln des Patienten.

Schlussfolgerungen

In den letzten zehn Jahren gab es auf dem Markt für Dentalmaterialien eine ganze Reihe innovativer Produkte, insbesondere in der CAD-CAM-Workflow-Branche. Es ist äußerst wichtig, ein tieferes Verständnis der Eigenschaften dieser Materialien, ihrer physikalischen Eigenschaften und Dickengrenzen zu erlangen. Anschließend sollten Zahnarzt und Zahntechniker einen harmonischen Arbeitsablauf schaffen und klinische und technische Fragen besprechen. Nicht zuletzt ist es notwendig, die mechanischen Bedingungen, die Antagonistenzähne, sowie die chemischen Bedingungen, also das saure Milieu in der Mundhöhle, zu analysieren, um eine verlässliche Behandlungsprognose zu erstellen.

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