Schichtweise Technik zur Herstellung ästhetischer Restaurationen
Maschinenübersetzung
Der Originalartikel ist in RU Sprache (Link zum Lesen) geschrieben.
Die Schichttechnik bzw. Stratifizierung ist ein modernes Konzept, das es dem Zahnarzt ermöglicht, mit neuen Kompositsystemen hochästhetische Restaurationen zu erzielen. Sie reproduzieren den Farbton und die Farbe eines Zahns mithilfe der optischen Eigenschaften von Dentin- und Schmelztönen sowie Farbmodifikatoren. Sie lassen das Licht optimal in die Restauration eindringen und sorgen für eine realistischere Farbtiefe und Zahnoberflächeneigenschaften.
Erfahren Sie mehr über die Prinzipien der schichtweisen Anordnung von Schichten im Webinar Schichtung in der Restaurierung .
Die Anwendung eines Schichtkonzepts mit einzelnen Verbundwerkstoffen, die die natürliche Zahnanatomie nachahmen, bietet dem Zahnarzt klare Vorteile und macht den gesamten Eingriff effizienter und vorhersehbarer.
Die Ärzte wählten den Farbton weiterhin anhand des Vita Color Guide aus. Die Auswahl erfolgte ausschließlich nach Farbton und Farbe (z. B. A2, B2, C1). Dadurch wurden die Restaurationen flach und es fehlte ihnen die Lumineszenz.
Jüngste Entwicklungen in Kombination mit klinischer Forschung zur Schichtung (Schichtung) ermöglichen nun die Verwendung neuer Verbundwerkstoffe, die hervorragende Opaleszenz- und Fluoreszenzeigenschaften aufweisen und eine breite Palette an Farboptionen bieten.
GC-Essentia-Verbundsystem
Das neue GC-Verbundsystem (essentia) ist ein innovatives und vereinfachtes Konzept. Es löst sich von den traditionellen monochromen Farbtönen und konzentriert sich auf die Nachbildung der Eigenschaften von Zahnschmelz und Dentin.
Farbton und Farbe werden durch das Dentin bestimmt, das die Farbe des Zahnes dominiert. Zahnschmelz ist für die Regulierung des „Glanzes“ der Zähne verantwortlich und zeichnet sich durch eine hohe Transparenz aus. Es ist einfach, chromatisch komplexe Zähne auf einfache Weise herzustellen, indem weniger Farben verwendet werden und gleichzeitig hohe ästhetische Ergebnisse erzielt werden.
Mit essentia wurde die Schichtung noch weiter vereinfacht, auf drei Dentin- und zwei Schmelzfarben.
Dentin weist bei jungen Zähnen typischerweise eine geringe Farbpalette auf, die jedoch mit zunehmendem Alter zunimmt. Die Bedeutung der natürlichen Zahnfarbe ist für junge Menschen wichtig und für ältere Menschen weniger wichtig.
Essentia verwendet nur drei Dentinfarben (hell, mittel (mittel) und dunkel) mit zunehmender Farbpalette und abnehmender Opazität, um dem natürlichen Alterungsprozess gerecht zu werden. Der Zahnschmelz „funktioniert“ auf diese Weise sehr ähnlich, mit weißem und weniger transparentem Zahnschmelz bei jungen Zähnen und transparenterem und chromatischerem Zahnschmelz bei alten Zähnen. Essentia verwendet nur zwei Schmelztöne, einen mit einem hohen Wert (hell) und einen mit einem niedrigeren Wert (dunkel).
Klinischer Fall
Eine junge Patientin, 12 Jahre alt, mit hypomineralisierten Läsionen im Bereich des inzisalen Drittels des oberen rechten mittleren Schneidezahns. Der Patient suchte nach einer ästhetischen Lösung der Situation (Foto 1).
Foto 1. Ausgangssituation.
Abbildung 2: Die anfängliche präoperative Situation wurde digital durch Erhöhung des Kontrasts und Verringerung der Helligkeit verbessert, um das Ausmaß der Läsion zu beurteilen.
Foto 3. Zur Bestimmung des Farbtons werden Verbundperlen verwendet. Wir nehmen ein wenig 1,5 mm Komposit (ohne Ätzen und Kleben) und tragen es auf das zervikale Drittel für Dentin (hell, mittel, dunkel) und für Schmelz (hell, dunkel) auf das dritte Drittel im Bereich der Schnittkante auf polymerisieren.
Foto 4. Verbessern des Bildes durch Erhöhen des Kontrasts und Verringern der Helligkeit, um den Farbton zu bewerten.
Foto 5. „Polar View“-Filter zur Bewertung des Farbtons (gleiches Verfahren).
Foto 6. Zur Qualitätsbeurteilung wird ein Schwarzweißbild verwendet.
Foto 7. Isolierung.
Foto 8. Mikroabrasion mit Opalustre (Ultradent), 8 Anwendungen aufgrund der Tiefe der Läsion.
Foto 9. Abschluss der Vorbereitung.
Foto 10. Ätzen (37 % Phosphorsäure) mit Teflon für den Nachbarzahn.
Foto 11. Auftragen des Klebers.
Foto 12: Mittlere Dentinfarbe aufgetragen.
Foto 13. Ein heller Dentinton wird verwendet, um den Strahleffekt zu verstärken.
Foto 14. Und am Ende tragen wir einen hellen Emailton auf.
Foto 15. Sofortiges Endergebnis nach Entfernung des Kofferdams.
Foto 16-17. Das Endergebnis.
Foto 18. Eine Woche später.
Foto 19-20. Kontrollfoto nach 6 Monaten.
Noch mehr nützliche Informationen zu diesem Thema in der Online-Lektion Direkte Frontzahnrestauration: von Klasse IV bis Veneers. Schichtungstechnik .
http://www.styleitaliano.org/