Maschinenübersetzung

Der Originalartikel ist in RU Sprache (Link zum Lesen) geschrieben.

Durch den Einsatz moderner Materialien und innovativer Behandlungsmethoden können kritische klinische Fälle, die in der Vergangenheit mehrstufige chirurgische Eingriffe erforderten, nun mit einem einstufigen Protokoll gelöst werden.

Der Online-Kurs Guided Regeneration and Navigated Implantation widmet sich aktuellen Implantationsprotokollen.

In seinem Vortrag beim Southern Implantology International Forum 2018 beleuchtete Dr. Francesco Amato einige anatomisch komplexe Fälle und bot klinische Lösungen, praktische Ratschläge und wissenschaftliche Erkenntnisse an, um Komplikationen vorzubeugen und die erwarteten Ergebnisse zu verbessern. Der Kerngedanke seines Vortrags war, dass es Praktikern möglich sein wird, anatomische Strukturen mit einem minimalinvasiven Eingriff mithilfe von Implantaten zu überwinden. Jeder Einzelfall hat jedoch seine eigenen Besonderheiten.

Vorläufige Pneumatisierung der Kieferhöhle

Bei einer ausgedehnten Pneumatisierung der Nebenhöhlen wird in der Regel ein Sinuslift durchgeführt und anschließend die Implantatinsertion vorbereitet. Dieser Prozess erfordert oft eine lange Behandlungsdauer und einen traumatischeren Eingriff, der mit verschiedenen modernen Technologien erreicht werden kann. In diesem klinischen Fall (Abb. 1 und Abb. 2) fehlte dem Patienten ein erheblicher Teil des Knochens im Prämolarenbereich, der für die Implantation eines Implantats mit Standardlänge erforderlich ist.

Reis. 1

Reis. 2

Durch die Verwendung der ultrakurzen Implantate von Southern Implants können Sie den verbleibenden Knochen optimal nutzen. Beide ultrakurzen Implantate hatten einen Durchmesser von 4,5 mm x 4,1 mm Länge und hatten ein sechseckiges Aussehen (Abb. 3 – 8). Drehmoment > 50 Ncm erreicht.

Abb. 3

Abb.4

Abb. 5 Es wurden drei Implantate eingesetzt, darunter zwei ultrakurze Implantate (Abb. 6) mit einem Durchmesser von 4,5 mm x 4,1 mm Länge und sechseckigem Aussehen.

Abb.6

Abb.7

Abb. 8 Postoperatives Ergebnis nach 6 Monaten, Bild (Abb. 7) und Röntgenbild (Abb. 8).

Ultrakurze Implantate (≤6 mm) werden seit mehr als 5 Jahren untersucht, und diese Beobachtungen deuten auf eine Überlebensrate von 98 % der Implantate in Knochengewebe verschiedener Erkrankungen hin, sowohl bei sofortiger als auch verzögerter Implantation im Ober- und Unterkiefer.

Sinusboden

Zusätzlich zur Notwendigkeit einer Pneumatisierung des Sinus kann der Sinusboden wertvollen Raum für die Implantation beanspruchen. In diesem Fall wurde ein Seitenzahn entfernt und sofort ein ultrakurzes konisches Implantat eingesetzt (Abb. 9 – Abb. 15). Die kuppelförmige Basis des Implantats verhindert eine Perforation des Sinusbodens und sorgt gleichzeitig für eine gute Primärstabilisierung. Um das Implantat herum wurde eine Kombination aus Allotransplantat und Xenotransplantat angeordnet. Das Drehmoment betrug > 50 Ncm.

Abb.9 Zahn, der entfernt wird.

Abb.10

Abb. 11 Implantat mit kuppelförmiger Basis.

Abb.12

Abb.13

Abb. 14 Postoperatives Ergebnis nach 6 Monaten

Abb.15

Ausgedehnte Alveolarkammatrophie

Der Patient weist eine deutliche Atrophie des Alveolarkamms der seitlichen Teile des Unterkiefers auf (Abb. 16).

Abb. 16 Präoperatives Bild.

Die Computertomographie (CT) zeigte eine freie Knochenhöhe von 3,6 mm und 4,6 mm beim beschädigten Prämolaren (Abb. 17 und Abb. 18).

Abb.17

Abb.18

Zur Wiederherstellung der Funktion wurde der Prämolar entfernt und zwei ultrakurze Implantate miteinander verbunden und im Molarenbereich implantiert (Abb. 19 – Abb. 22).

Abb.19

Abb.20

Abb.21 Zwei ultrakurze Implantate wurden eingesetzt und miteinander verbunden.

Abb. 22 Erreichtes Ergebnis nach 6 Monaten.

Akute Läsion

Einer der Gründe für Komplikationen ist die Einhaltung eines verzögerten Implantationsprotokolls. Durch die Verwendung eines Implantats mit Plattformneigungswinkel und Doppelachse können Schäden vermieden und der Zahn atraumatisch entfernt werden. Der erhaltene Knochen bleibt intakt, was die Heilung nach der Operation beschleunigt. Das 12° Co-Axis®-Implantat (Southern Implants) wird schräg in den Knochen eingesetzt, während die Plattform parallel zur Okklusionsebene positioniert ist. Wie bei Standardimplantaten konnte mit allen Knochenwänden problemlos ein Drehmoment von >70 Ncm erreicht werden, und mithilfe einer atraumatischen Eistütentechnik war ein Drehmoment von >50 Ncm in problematischen Bereichen möglich, um weiche Konturen zu erhalten. Gewebe.

Apikale Zyste

Backenzähne sind die am häufigsten „verlorenen“ Zähne und am häufigsten anfällig für die Bildung apikaler Zysten. Mit einem ultrabreiten Implantat wie dem Southern Implants MAX besteht keine Notwendigkeit, die Behandlung zu verzögern. Nach einer atraumatischen Zahnextraktion, bei der der interradikuläre Knochen intakt bleibt, wird das MAX-Implantat sofort mit einem anatomisch geformten Abutment aus Polyester (PEEK) eingesetzt, um die Konturen des Weichgewebes zu erhalten. Das MAX-Implantat deckt einen größeren Bereich der Alveole ab und wird von der bukkalen Wand der Alveole entfernt platziert. Der scharf verjüngte Implantatkörper erreicht ein hervorragendes Drehmoment. Eine retrospektive Studie von Amato et al. breite Implantate zeigten nahezu ideale Überlebensraten von 99 %. Das Drehmoment erreichte > 100 Ncm, da das Drehmoment mit zunehmendem Durchmesser zunimmt.

Fehlen der Vestibularwand

Es wird empfohlen, schriftverstärkte Restaurationen zu zementieren, da es zu Komplikationen kommen kann. Aufgrund der Anatomie des Oberkiefers sind eine Winkelkorrektur und der Einsatz von Implantaten mit geneigter Plattform erforderlich. Abgewinkelte Abutments erhöhen die Kosten und sorgen für eine vertikale Ausrichtung der Prothese. Die Verwendung eines biaxialen 24°-Implantats (Co-Axis) ermöglicht die Einbettung des Implantats in den Gaumenknochen und die Erzielung einer Primärstabilität unabhängig von der fehlenden Bukkalwand. Das Implantat wurde bis zu einer Tiefe von 50 Ncm implantiert und die Vestibularwand wurde mithilfe einer Kombination aus Allotransplantat und Xenotransplantat wiederhergestellt, wobei die Kontur des Weichgewebes erhalten blieb.

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