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Der Alveolarfortsatz des Kiefers ist unmittelbar nach der Zahnextraktion gut ausgeprägt, beginnt jedoch allmählich zu verkümmern. Die Atrophie ist umso ausgeprägter, je mehr Zeit nach dem Zahnverlust vergeht.

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Schroeder-Klassifikation für den zahnlosen Oberkiefer

  • Typ I – die Höhe des Alveolarfortsatzes unterliegt keiner Atrophie, er ist mit dichter Schleimhaut ausgekleidet, der Gaumen ist tief, der Torus fehlt oder ist schlecht ausgeprägt, hervorstehende Oberkiefertuberkel.

  • Typ II – Durchschnittswerte aller Merkmale: Grad der Atrophie, Tiefe des Gaumens, Tuberositas maxillaris, Torus.

  • Typ III – vollständige Atrophie, die Abmessungen des Kieferkörpers und des Tuberculum maxillaris sind stark reduziert, der Gaumen ist flach, der Torus ist breit.

Es ist nicht schwer zu erraten, dass die beste Option für einen Orthopäden der erste Typ ist. Es gibt eine verbesserte Modifikation dieser Klassifizierung, die zwei weitere Kiefertypen umfasst.

  • Typ IV ist eine schwache Atrophie des Alveolarfortsatzes im vorderen Teil vor dem Hintergrund einer starken Atrophie in den seitlichen Teilen.

  • Typ V – schwere Atrophie im vorderen Abschnitt vor dem Hintergrund eines gut definierten Alveolarfortsatzes in den distalen Abschnitten.

Reis. 1. Kompletter herausnehmbarer Zahnersatz.

Das grundlegende Merkmal, das die Zuverlässigkeit der Fixierung der Prothese am Oberkiefer bestimmt, ist die Art der Neigung des Alveolarfortsatzes.

Folgende Sorten werden unterschieden:

  • schier,

  • Wohnung,

  • mit Markisen.

Um eine optimale Ansaugung der Prothese bei der Ausübung der Funktion zu gewährleisten, ist die am besten geeignete Form der Schräge die Vertikale. Die flache Form erlaubt nicht die Schaffung und Aufrechterhaltung einer Klappenzone über einen längeren Zeitraum; die Fixierung der Prothese ist nicht zuverlässig.

Praktizierende Kliniker betrachten die überhängende Form des Hangs als Hindernis für die Fixierung und Stabilisierung der Prothese und halten es für notwendig, auf einen chirurgischen Eingriff – die Alveolotomie – zurückzugreifen. Die Praxis hat jedoch gezeigt, dass das Vorhandensein anderer anatomischer Retentionszonen am Kiefer des Patienten es ermöglicht, auf eine chirurgische Vorbereitung zu verzichten. Zu solchen Retentionszonen zählen ausgeprägte Alveolarfortsätze und die tiefe Gaumenwölbung.

Keller-Klassifikation für zahnlosen Unterkiefer

  • Typ I – der Kieferkamm ist hoch, mit einem ausgeprägten Abstand von der Spitze des Kieferkamms bis zum Bogen des Vestibüls.

  • Typ II – stark ausgeprägte, aber gleichmäßige Atrophie des Kieferkamms, der Abstand von der Kammspitze bis zum Vestibülbogen ist minimal, manchmal beginnt die bewegliche Schleimhaut auf Höhe des Kieferkamms.

  • Typ III – ausreichende Höhe des Kieferkamms bleibt im vorderen Teil des Kiefers erhalten, ist jedoch in den seitlichen Teilen stark verkümmert.

  • Typ IV – schwere Atrophie der Alveolarkämme im vorderen Teil des Kiefers vor dem Hintergrund einer ausgeprägten Höhe in den seitlichen Teilen.

Basierend auf der oben genannten Klassifizierung und klinischen Erfahrung sind der erste und der dritte Typ am günstigsten.

Reis. 2. Gipsmodelle.

Mechanismen der Fixierung und Stabilisierung von Zahnersatz im zahnlosen Kiefer

Langfristige klinische Beobachtungen haben gezeigt, dass Patienten sich umso besser und schneller an die Prothese gewöhnen, je stabiler das Prothesendesign ist und ihre Kaufunktion auf einem hohen Niveau bleibt. Aus diesem Grund ist die Stabilisierung der Prothese eine vorrangige Aufgabe, die in der Praxis angegangen werden muss. Um das Problem der Stabilisierung, der Aufrechterhaltung der Stabilität der Prothese unter dem Einfluss erheblicher Belastungen und der maximalen Konzentration des Kaudrucks im Bereich der stabilen Unterstützung zu lösen, wird bis heute geforscht.

Ohne eine stabile Fixierung der orthopädischen Struktur ist es in der Praxis unmöglich, eine optimale Stabilisierung zu erreichen.

Die Fixierung stellt die Stabilität der Prothese im Ruhezustand dar, die wiederum dann beobachtet wird, wenn sich die Kaumuskulatur im physiologischen Gleichgewicht befindet.

Folgende Faktoren beeinflussen die Fixationskraft:

  • anatomische Merkmale des Kiefers des Patienten,

  • Methode zur Gewinnung eines Eindrucks,

  • Art der Schleimhaut

  • Feuchtigkeitsgehalt der Schleimhaut.

Die Stabilität einer Prothese ist ihre Stabilität bei der Ausübung einer Funktion. Unter Stabilisierung versteht man die Aufrechterhaltung der Stabilität beim Ausführen von Bewegungen, beim Kauen oder Sprechen.

Reis. 3. Abdrücke.

Der physische Körper befindet sich auf der Auflagefläche in einem stabilen Zustand, wenn der Schwerpunkt innerhalb der Grenzen der Auflagefläche auf die Auflagefläche projiziert wird. Darüber hinaus wird die Stabilität durch die Reibungskraft beeinflusst, die zwischen dem Körper und der Auflagefläche sowie deren Form entsteht.

Im Stützbereich des Oberkiefers gibt es zwei Zonen:

  1. Eine konstante Stütze, vorne verläuft ihre Grenze entlang des Kamms des Alveolarfortsatzes, dahinter befindet sich die Linie „A“. Die kuppelförmige Form des Auflagebereichs ist optimal, um die Stabilität der Prothese bei Kaudruckeinwirkung jeglicher Kraft, Richtung und Amplitude aufrechtzuerhalten. Je höher die Höhe des Gaumens, desto optimaler ist die Stabilisierung der Prothese; daher ist ein flacher Gaumen der ungünstigste klinische Indikator.

  2. Temporäre Unterstützung, ihre Grenzen: der Kamm des Alveolarfortsatzes und der Vestibularhang. Die Form dieser Zone ist konisch, sodass eine zuverlässige Stabilisierung nur unter bestimmten Bedingungen möglich ist: Je steiler der Vestibularhang, desto zuverlässiger die Stabilisierung.

Im Stützbereich des Unterkiefers werden zwei Zonen unterschieden:

  1. Eine ständige Stütze, deren Rand vorne entlang der Mitte des Alveolarfortsatzkamms verläuft, hinten die Innenfläche des Kiefers.

  2. Temporäre Unterstützung, Grenzen: der Kamm des Alveolarfortsatzes und sein Vestibularhang. Wie beim Oberkiefer gilt: Je steiler die Neigung, desto besser.

Befestigungsmethoden

Klassifizierung der Fixierungsmethoden:

  • mechanisch,

  • körperlich,

  • biomechanisch,

  • biophysikalisch.

Bei mechanischen Methoden werden die folgenden Geräte verwendet:

  • Retentionspunkte,

  • Piloten,

  • Gummiverschlüsse,

  • alle Arten von Federn.

Heutzutage werden Federn in elastischen Nylonschläuchen nur im Zusammenhang mit radikalen Operationen bei traumatischen Kieferläsionen verwendet, es sei denn, andere Methoden tragen zu einer zuverlässigen Fixierung der Prothese bei.

Reis. 4. Fertigprothesen.

Biomechanische Methoden umfassen die Verwendung von:

  • intraossäre und subperiostale Implantate,

  • Durchführung einer chirurgischen plastischen Chirurgie, um die anatomische Retention sicherzustellen.

Wenn eine Prothetik für einen zahnlosen Kiefer erforderlich ist, muss der Arzt auf alle anatomischen Merkmale des Patienten achten, um diese zur Verbesserung der Fixierung der orthopädischen Struktur zu nutzen.

Physikalische Methoden zur Stärkung einer herausnehmbaren Prothese bei zahnlosem Kiefer:

  • seltener Raum

  • Magnete,

  • Gewichtung der unteren Prothese,

  • Trottel.

Bei biophysikalischen Methoden geht es darum, die Fixierung von Prothesen durch die Anwendung physikalischer Gesetze und die Nutzung anatomischer Merkmale der Grenzen des Prothesenbetts zu verbessern.

Durch die Verbesserung der Fixierungsmethoden, die auf der Nutzung von wenig Platz basieren, ist es möglich geworden, zu lernen, wie man sie unter der gesamten Prothesenbasis und nicht nur in einem begrenzten Bereich anlegt. Das Verschlussventil entspricht dem Rand des Prothesenbetts; die bewegliche Schleimhaut schmiegt sich eng an den Rand der Prothese an und verhindert so das Eindringen von Luft darunter. Die Bedingung, die das Entstehen einer marginal schließenden Klappe ermöglicht, ist folgende: Der Rand der Prothese muss die Schleimhaut der Übergangsfalte zurückdrängen. Diese Bedingung ist erfüllt, wenn die Schleimhaut der Übergangsfalte eine gute Compliance bei geringer Beweglichkeit während der Funktion aufweist.

Bei der Ausübung einer Funktion unter dem Einfluss von Nahrungsmitteln verschiebt sich die Prothese geringfügig aus ihrem gewohnten Lager. Das von der Schleimhaut des Gaumens und des Alveolarfortsatzes gebildete Lumen wird größer, das Luftvolumen bleibt jedoch unverändert, wenn das Verschlussventil nicht gebrochen ist. Dadurch entsteht ein verdünnter Raum unter der Prothese. Ein guter Abstand sorgt für einen erheblichen Druckunterschied und verbessert die Fixierung der Prothese.

Bei einer Störung der Randverschlussklappe bleibt eine Fixierung der Prothesenstruktur durch Adhäsion und anatomische Retention möglich.

Reis. 5. Überprüfung des Zentralverhältnisses.

Adhäsion ist eine Kraft, die zwei Objekte durch ein drittes zusammenhält; sie ist eine Folge der intermolekularen Wechselwirkung.

Bedingungen für die Haftung:

  • Genauigkeit der Darstellung des Schleimhautreliefs anhand der Prothese,

  • Speichelqualität,

  • die Größe der Speichelschicht.

Das Phänomen der Adhäsion, der Klebrigkeit einer Prothese, basiert auf einer physikalischen Eigenschaft wie der Benetzbarkeit, die auftritt, wenn die Kräfte der molekularen Adhäsion schwächer sind als die Kräfte der Wechselwirkung zwischen flüssigen und festen Molekülen. Die Oberfläche der Prothese und die Schleimhaut werden vom Speichel perfekt benetzt, am Rand der Prothese entsteht eine Oberflächenspannungskraft, die auch Kapillarkraft genannt wird. Diese nach außen gerichtete Kraft wirkt wie eine Saugpumpe und sorgt dafür, dass die Prothese an die Gaumenschleimhaut gepresst wird.

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